SPD-Fraktion stellt Anfrage zur Klimaneutralität im Umweltausschuss am 18. Januar
Wachtberg, 14. Januar 2021. Wie stellen sich Politik und Verwaltung in Wachtberg zur Klimaneutralität auf? Das will die SPD-Fraktion in einer Anfrage in der Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Klima und Mobilität am 18. Januar 2022 wissen.
In der Klimaschutznovelle der alten Bunderegierung, die am 31.8.2021 in Kraft getreten ist, werden klare Ziele zur Minderung von Treibhausgasen für die Sektoren gesetzt, darunter auch für die Energieerzeugung. Die neue Bundesregierung will diese Ziele durch konkrete Vorgaben und Maßnahmen vorrangig umsetzen. Klimaschutzminister Robert Habeck will den Ausbau von Windkraft und Solarenergie nochmals massiv beschleunigen und bis Ostern entsprechende Gesetzesvorschläge vorlegen.
Welche konkreten Ziele setzt sich die Gemeinde Wachtberg und wie will sie diese erreichen? Welche Veranstaltungen oder andere Aktivitäten plant die Gemeinde, um die Bürger auf dem Weg zur Klimaneutralität zu beteiligen? Bezieht sich das Ziel der Klimaneutralität nur auf die Verwaltung, auf die Verwaltung inklusive der gemeindeeigenen Betriebe oder auf die gesamte Gemeinde, inklusive Wirtschaft und private Haushalte? Und wie viel Energie (Strom und Wärme) verbrauchten die Gemeindeverwaltung und die gemeindeeigenen Betriebe in den vergangenen Jahren eigentlich?
Die Beantwortung dieser Fragen soll aus Sicht der SPD Startpunkt einer Debatte in Politik und Gesellschaft in Wachtberg sein, welchen Beitrag unsere Gemeinde zur Erreichung der Klimaneutralität in Deutschland und damit zur Sicherung unserer Zukunft leisten will. Die SPD im Ländchen fühlt sich diesem Ziel verpflichtet und hat dazu auch eigene Leitlinien zum Klimaschutz vorgelegt.